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AUFTRAG: VERTEIDIGUNG

Deutschland in 7 Punkten verteidigungsbereit machen.

Jetzt oder nie.

Deutschland muss werden, was es noch nicht ist: verteidigungsbereit. Schnellstens. Die europäische Sicherheitsarchitektur ist aus dem Osten und dem Westen unter Druck. Derzeit entwickelt sich die geopolitische Lage exponentiell weiter und erfordert entschlossenes Handeln der Bundesregierung, damit Deutschland kein Zaungast dieser Veränderungen wird. Der wichtigste Aspekt: die Wiederherstellung von durchhaltefähigen und verteidigungsbereiten Streitkräften.

Wer glaubt, es ginge dabei nur um Hunderte Milliarden Euro für die Bundeswehr, der springt zu kurz. Dieses handliche Booklet skizziert in konzentrierter Form sieben Punkte zur Erlangung der Verteidigungsbereitschaft, die in der aktuellen Lage der anhaltenden Wehrlosigkeit elementar sind. Manche der Vorschläge sind einfacher umsetzbar als andere, aber realistisch, zielführend und machbar sind alle.

Diese sieben Punkte dienen der Diskussion über unsere Wehrhaftigkeit und sind damit für alle geeignet, die der festen Überzeugung sind: Deutschland muss sich selbst verteidigen können.

Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich, online wie stationär.

Unsere Soldaten

Porträt einer unterschätzten Armee

Wollen wir uns überhaupt verteidigen lassen? Von wem? Von jenen Soldaten, die wir als Zivilgesellschaft seit mehr als 30 Jahren geringschätzen und nur dann anerkennen, wenn sie Sandsäcke an der Elbe stapeln? Das ist leider vielerorts der Stand der Dinge. Wir wertschätzen nicht genug jene, die uns schützen und verteidigen.

Weil uns der eigentliche Kernauftrag der Bundeswehr – Verteidigen und Kämpfen – seit Ende des Kalten Krieges gesellschaftlich komplett abhandengekommen ist. Das deutsche Selbstverständnis glaubte sich von Freunden umzingelt. Aggressoren keine in Sicht.

Der Überfall auf die Ukraine markiert einen Epochenbruch: Krieg ist zurück in Europa. Damit ergeben sich neue Fragen: Welche Haltung legen wir den Soldaten gegenüber an den Tag? Wie machen wir die Bundeswehr nach Jahren des Kaputtsparens wieder verteidigungsfähig? Welche sicherheitspolitische Vision verfolgen wir zukünftig?

Diese Fragen sind in den letzten turbulenten Monaten zu einer ganz persönlichen Frage für jeden am Erhalt seines Wohlstands und Lebens interessierten Bürger geworden. Fragen, welche die Autorin auf ganz persönliche Weise beantwortet mit tiefen Einblicken in das reale Leben jener, die uns schützen sollen. Angefangen beim engagierten Soldaten, Veteranen und Reservisten in der Schlammzone bis hinauf in die Höhen der internationalen Sicherheitspolitik.

Das Buch gibt Antworten in vielfältigen, bunten und äußerst unterhaltsamen Facetten und leitet sicherheitspolitische Implikationen für unsere Zukunft ab.

Antreten!

Wiebke will zum Bund

„Im Herzen bin ich Soldat.“ So lautet der erste Satz im achten Buch von Wiebke Köhler „ANTRETEN! Wiebke will zum Bund“. Dass ihr Interesse an der Bundeswehr erst beim dritten Austausch so richtig aufflammte, berichtet sie gleich im ersten Kapitel – und auch warum. Die Leidenschaft an diesem eigenwilligen Ökosystem packte sie dafür aber umso mehr, so dass sie sich als Reserveoffizier beworben hat. Was sie in dem Jahr, das der Bewerbung folgte, alles erlebte, schildert sie in diesem Buch: von den vielen Vorgesprächen mit sehr engagierten Soldaten in den Karrierecentern, dem Assessment Center, der denkwürdigen Musterung durch einen Amtsarzt und allem, was da noch so kam – wie beispielsweise ihrer Geiselhaft.

Das ist so unglaublich, zum Teil ur-witzig und zum Bauch-halten-vor-Lachen, zum Teil dogmatisch an Richtlinien und Vorgaben, dass viele sich sehr amüsierten und vorschlugen, das doch aufzuschreiben. „Das glaubt man ja nicht. Unfassbar!“ Das waren durchweg die Reaktionen.

Selbst wenn Sie nicht zur Truppe wollen, dann werden Sie mit diesem Buch herzlich lachen können, den Kopf schütteln oder vor Sprachlosigkeit den Mund offenstehen haben. So oder so, Sie werden hinterher mehr über die Bundeswehr und die Reserve wissen. Und vielleicht können Sie danach die Leidenschaft der Autorin für die Soldaten besser verstehen. Denn die sind trotz aller zu erwartenden struppigen Prozesse immer noch das Highlight.

Besuch bei der Truppe

Menschen in Uniform

Welche Menschen stecken in der Uniform, welche Werte leiten sie an, welche Aufgaben nehmen sie wahr? Anhand zahlreicher Interviews und Truppenbesuche entsteht ein anderes als das gängige Bild über die Soldaten: heterogen, werte- und führungsstark, verfassungstreu – und zutiefst menschlich.

Frauen und Männer aller Dienstgrade, vom Offizier bis zum Rekruten, berichten über ihre bedrückenden, berührenden und heiteren Einsatzerlebnisse, über Verwundung und Tod in Gefechten, über physische Gegner und Feinde im Netz. Auch erfahren Sie einiges über Verhörmethoden von Kriegsgefangenen wie auch über die mentale Vorbereitung bei eigener Gefangennahme, über Grenzerfahrungen jenseits der Komfortzone, über Führung, Werte, Kameradschaft.

Die Gespräche mit einem ranghohen US General und einem britischen SAS Kommandosoldaten runden den Blick auf die Bundeswehr durch eine Außensicht ab. Lesenswert für jeden, der neugierig auf die Truppe und die Welt hinter den Kasernenmauern ist!

Führen im Grenzbereich

Was Manager aus Grenzsituationen für den Unternehmensalltag lernen können

Viele Führungskräfte sind ob ihrer Rolle und Aufgabe verunsichert. Nicht nur wegen der VUCA-Welt, sondern auch wegen der Digitalisierung, Globalisierung und Selbstorganisation. Die häufig gestellte Frage: Braucht es Führungskräfte noch?

Klare Antwort: Ja! Das zeigt dieses Buch: Was macht gute Führung aus, wie sehen Führungsprinzipien aus, wie funktionieren Kommunikation, Konfliktlösung, Umgang mit Unsicherheit? Welche Werte werden vorgelebt? Wie entsteht ein Gemeinschaftsgeist? Diesen Fragen geht die Autorin anhand von Interviews mit ausgewählten Führungspersönlichkeiten aus Grenzbereichen auf den Grund: Piloten, Intensiv- und Notfallmediziner, Offiziere, GSG 9er, Unternehmer, Wissenschaftler.

Das Buch bietet einen Einblick in Krisen und Grenzbereiche, die alle unterschiedlich sind – und dennoch einen gemeinsamen Erfahrungsschatz für Führung liefern, der in jeden Unternehmenskontext übertragbar ist.

Auch gibt es ein Corona-Special mit Dr. Willi Schmidbauer, Klinischer Direktor für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin aus dem Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz.